PRP für die Haare
Eigenbluttherapie bei Haarausfall und nach einer Haartransplantation
PRP (plättchenreiches Plasma) ist eine wertvolle Therapie das Haar nach einer Haartransplantation zu stärken und dem Haarausfall entgegenzuwirken.
Plasmatherapie führt zur Bildung von neuen Gefäßen im Bereich der Haarwurzel und versorgt damit die Haarwurzel mit wertvollen Substanzen, die benötigt werden um die Haare zu bilden und sie zu stärken. Ohne gute Durchblutung können keine Vitamine zu den Haarwurzel gelangen egal wie teuer die eingenommenen Vitamine etc. sind. Zudem erhält das Haar mit der Plasma auch die sogenannten Wachstumsfaktoren, die das geschwächte Haar stärken und in seinem Wachstum unterstützen.
Vor allen nach der Schwangerschaft und in stressigen Zeiten merkt man, dass unser Haar schwächer, brüchiger und dünner wird. Eine Kombination aus einer Vitaminkur, Plasmatherapie und eventuell eine Mesotherapie (Verabreichen von Vitaminen unter die Kopfhaut) liefert beste Ergebnisse.
Es ist ebenfalls wichtig, beim Haarausfall auszuschließen, dass ein Nährstoffmangel vorliegt. Dies können Sie ebenfalls in unserer Ordination durch eine Blutabnahme durchführen lassen.
Die Behandlung dauert ca. 30 Minuten.
Zur Herstellung von PRP wird dem Patienten aus einer Vene ca. 10ml Blut in einem speziellen Röhrchen entnommen. Das Blut wird daraufhin einige Minuten lang speziell vorbereitet und anschließend in die Kopfhaut injiziert.
Die Kopfhaut kann man leider nicht betäuben, wie zum Beispiel das Gesicht mit einer betäubenden Creme, aber die Kopfhaut ist generell weniger empfindlich als das Gesicht, wo unsere Sinnesorgane sich befinden.
Für ein dauerhaftes Ergebnis sind 3 Behandlungen innerhalb von sechs Monaten empfohlen. Das Ergebnis ist nach 4 – 6 Wochen sichtbar. Weniger Haarausfall, die Haare wirken kräftiger und glänzender und nach einem Jahr, wenn das neue Haar ausgewachsen ist, mehr Dichte.
Es ist sehr wichtig, nach einer Hauttransplantation, spätesten 6 Wochen danach, eine Plasmatherapie durchführen zu lassen.
Worum ist das wichtig?
Man kann sich das so vorstellen: Man nimmt einen Baum von einer Stelle und setzt ihn wo anders wieder ein ohne danach zu gießen. Was würde dann mit dem Baum passieren? Der Baum wird nicht wachsen.
Ähnlich kann man sich das auch mit der Haarwurzel vorstellen. Man transplantiert eine Haarwurzel und muss sie dann mit wertvollen Substanzen gießen und puschen damit das Haar anfängt zu wachsen. Viele Männer und Frauen haben aber das Problem, dass die Durchblutung auf der Kopfhaut nicht gut genug ist, um die Haare zu versorgen. Hier kommt die Plasmatherapie zum Einsatz. Sie hilft der Haut, Gefäße zu bauen, die das neue Haar versorgen und ihm die wichtigen Vitamine und Haarbausteine liefern.
Ohne der Plasmatherapie (PRP) bekommt man bei einer Haartransplantation ein deutlich schlechteres Ergebnis als mit einer PRP Therapie.
Es wird empfohlen, nach einer Haartransplantation 5 – 6 Behandlungen im Abstand von 4 – 6 Wochen durchführen zu lassen, danach alle 6 Monate und nach 2 Jahren 1 mal pro Jahr.
Gegenanzeigen:
Hautkrankheiten, bösartige Krebserkrankungen, AIDS oder Hepatitis, Schwangerschaft, sowie bei regelmäßiger Einnahme von Blutverdünnungsmitteln (T-ASS, Xarelto, Aspirin, Marcumar).
280€ (ab der zweiten Behandlung)
Vereinbaren Sie am besten gleich einen Termin.